H 40 verpassten knapp den Auftstieg
"In diesem Jahr wollen wir den Angriff auf die B-Klasse starten. Wir haben über die Winterzeit gut trainiert, sind topmotiviert und brennen darauf, die Runde endlich zu beginnen", kündigte Thorsten Pauen, der den Mannschaftsführerposten in der H-40 Mannschaft inne hat, an.
Mitte Juni endete für unsere Mannschaft die Medenrunde. Es war für alle ein erfolgreicher Abschluss, auch wenn nicht der erhoffte Titel heraussprang.
Leider hatte in diesem Jahr das Verletzungspech gravierend eingeschlagen. An keinem Spieltag standen uns Jens Augspurger und Stephan Straub mit ihren für jeden Gegner gefürchteten Schlägen zur Verfügung. Auch Rainer Betz und Uwe Stiewing konnten ebenfalls verletzungsbedingt kaum spielen. Leider! Nun zum chronologischen Ablauf:
Bereits am ersten Spieltag trafen wir auf Hassloch. Dieser Gegner erschien uns von der Papierform her, der schwierigste zu sein. Waren wir vor drei Jahren noch die unterlegene Mannschaft, konnten wir dieses Jahr einen triumphalen Sieg landen. Mike, Thorsten, Ralf, Uwe und Achim konnten ihre Spiele gewinnen. Nur Andreas, der wohl spielstärkste Spieler in dieser Klasse, mußte seine Punkte in Hassloch lassen. Da wir nur ein Doppel benötigten, war es schon früh klar, wer diesen Spieltag gewinnen sollte.
Und so lief es von Spieltag zu Spieltag. Wir gewannen jedes Spiel in absoluter Souveränität. Auch die vielen Ausfälle konnten durch Edwin Leinberger ausgeglichen werden. Hier schon mal herzlichen Dank, Edwin! Auch deine positive Einstellung hat uns sehr gefallen und hat bei dem ein oder anderen schon mal insgeheime Wünsche (im Besonderen gegen Fußgönheim) geäußert, gell Bomber ...
Leider, und das war für uns alle sehr überraschend, kam es am letzten Spieltag in Mörsch zum Showdown. Beide Mannschaft waren verlustpunktfrei und nur mit einem letzten Sieg konnte die Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht werden. Bereits nach dem letzten Trainingstag standen die Sterne noch schlechter als in den vorhergegangenen Spielen. Schien doch Achim Schäfer aufgrund eines Betriebsausfluges schon auszufallen so kam eine weitere Hiobsbotschaft auf die Mannschaft zu. Der bis dahin sehr stark spielende Mike, Raphael Sampras Kern hatte sehr starke Knieschmerzen, was einen Einzeleinsatz absolut unmöglich machte.
Kurzfristig stellte sich Wolfgang Scheller, der seine Spielerkarriere eigentlich schon beendet hatte, nochmals zur Verfügung. Welch ein Sportler!
Absolut tolle Einstellung. Noch am Morgen informierte sich Wolfgang in welcher Runde er zum Einsatz kommen sollte. Grund seiner Anfrage: "Mit vollem Bauch läßt es sich schwer spielen". Die Spiele begannen pünktlich. Alle waren sehr nervös und aufgeregt. Nach Beendigung der Einzel stand es 3:3. Nun kam es auf die Doppel an. Eigentlich ein Pluspunkt für uns. Doch hier entscheidete dieses Mal nicht die technische Überlegenheit, sondern hier waren Nerven gefragt. Und die waren leider auf Seiten von Mörsch.
Neidlos gratulierten wir jedem einzelnen Spieler.
Abends in Ruchheim wieder angekommen feierten wir trotzdem sehr ausgelassen. Nicht nur bei Wein und Bier, sondern mit Wodka-Tower-Power. Hm, ein Genuß.
Im Namen aller Mannschaftsmitglieder möchten wir uns bei allen Helfern und Zuschauer für eine schöne Tennisrunde 2010 bedanken. Bis zum nächsten Jahr.
Und vielleicht wird dann der sehnlichste Wunsch eines jeden Spielers erfüllt
Hoffentlich!

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