Auch 2009 machte sich kurz vor Jahresschluss eine technisch versierte Helfergruppe auf den Weg in die TVR-Sporthalle. Auf dem Arbeitsprogramm stand der Austausch der defekten Hallenröhren.

Mit dabei waren diesmal: Günter Kreiselmaier als Gerüsttransporteur, auf sicherem Boden die Gerüstschieber Reiner Dudyka, Ulrich Kreiselmaier und Matthias Hauth, als Stand-by-Ersatzmann Bernd Eidt, ganz oben in schwindelerregender Höhe Jürgen Schedler und Matthias Senck, sowie die Vereinsvorsitzende Ute Kreiselmaier vom Verpflegungstrupp.

Mit den Vorjahreserfahrungen im Hinterkopf musste diesmal das über 9 Meter hohe Gerüst nur einmal umgebaut werden und so konnten sich die fleißigen Helfer voll und ganz auf den fachmännischen Lampenaustausch konzentrieren.

Während der Bodentrupp bereits bei Gerüsthöhe 1,20 Meter erste Ausfallerscheinungen zeigte, konnten sich darüber Jürgen Schedler und Matthias Senck aus luftiger Höhe nur amüsieren und manch zynischen Kommentar natürlich nicht zurückhalten.

Doch auch das "Bodenpersonal" wusste zu kontern und ließ die beiden Lampenwechsler im wahrsten Sinne des Wortes "in die Röhre schauen".

So wurden in lockerer Atmosphäre nach und nach sämtliche Leuchtstoffröhren einer intensiven Überprüfung unterzogen und insgesamt 101 defekte Röhren ausgetauscht.

Eine durch allzu heftigen Beschuss beschädigte Abdeckung konnte dabei gleich fachmännisch repariert werden. Für die oberen Akteure sozusagen ein recht intensives Arm- und Oberkörpertraining, welches an diesem Tag den Gang in den Kraftraum ersparte.

Wie aus inoffiziellen Kreisen zu erfahren war, hatten die TVR-Techniker diese Aktion gleichzeitig zu einer weiteren lichttechnischen "Revolution" genutzt: Sie bauten eine ganz spezielle und bisher einmalige Relais-Schaltung ein.

Diese soll dafür sorgen, dass der gegnerische Torraum zwecks Erhöhung der Treffsicherheit stets um das 1,896-fache besser ausgeleuchtet ist als der eigene. In der Halbzeit werden die betreffenden Lampensegmente dann umgeswitcht, so dass erneut die TVR-Handballer den besseren, erleuchteten Überblick behalten sollen.

Falls sich diese technische Revolution in der anstehenden Handballrückrunde bewährt, soll sie als Patent angemeldet und streng unter Verschluss gehalten werden.

 

 

Nach Abschluss aller Arbeiten versorgte Vereinsvorsitzende Ute Kreiselmaier die fleißigen Helfer mit belegten Brötchen und ein gemütliches Bierchen hatten sie sich allemal verdient.

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